Seit vier Jahren besteht der Erlebnispark Wasser-Fisch-Natur am Murner See und übertrifft seitdem die Erwartungen. Vergangenes Jahr konnten bereits 50.000 Besucher gezählt werden, in diesem Jahr wurde bereits Anfang September die 55.000-Marke überschritten. Bereits zur Feier des Zwischen-Rekords gab es zum Ende der Sommerferien für alle Kinder Eis umsonst. Ende Oktober stand dann die finale Besucherzahl für das Jahr 2018 fest: 61.079!

Der 1. Bürgermeister Thomas Falter freute sich über diese Resonanz: „Die Entwicklung zeigt uns, dass wir hier den Nerv getroffen haben. Die Rückmeldungen der Besucher spiegeln das ebenso wider. Den Rekord werden wir auch noch gebührend feiern – allerdings machen wir das erst in der neuen Saison, Ende Oktober war das Wetter nicht mehr passend. Und wir ruhen uns auf diesem Erfolg nicht aus. Wir versuchen den konstant steigenden Besucherzahlen entgegenzukommen, indem wir die Anlage und Infrastruktur entsprechend anpassen.“   Die Gemeinde wird zusätzlich zu den beiden bestehenden Parkplätzen einen weiteren installieren. Die neue Fläche, die sich bereits im Besitz der Gemeinde befindet, ist südlich der Anlage gelegen und wird ca. 40 bis 50 weitere PKW fassen. Mit dem neuen Parkplatz, der März 2019 – also rechtzeitig zum Beginn der neuen Saison – fertiggestellt werden soll, stehen am Erlebnispark rund 150 PKW- und zwei Bus-Parkplätze zur Verfügung. Für den Parkplatz wird der Humus abgeschoben und der Untergrund aufgeschottert, für die Verbindung zur Anlage wird der bestehende Fußweg zu den Busparkplätzen verlängert.

Die Anlage ist in ihrer Form weit über die Grenzen der Region einmalig: Insgesamt fünf Teiche stehen unter verschiedenen Mottos, von der Naturbeobachtung bis zum großen Wasserspielplatz, und sind entsprechend gestaltet. Planschen, spielen, und nebenbei vieles über das Oberpfälzer Seenland und die Teichwirtschaft in der Region lernen – durch die Kombination aus interaktiven und informativen Spiel- und Lernwelten ist der Park bei Familien und Kindern äußerst beliebt. Der Park ist am besten mit dem Auto oder dem Fahrrad erreichbar. Dank EU-Fördermitteln sowie eines Zuschusses aus dem Europäischen Fischereifonds konnte das Großprojekt naturnah gestaltet und in die bestehende Umgebung eingebettet werden. Aufgrund der Förderung bleibt der Besuch des Parks auch weiterhin kostenlos.