SCS-TEC: Bürgermeister begrüßt neuen Betrieb in Wackersdorf
Bereits letztes Jahr zog das Unternehmen SCS-TEC von Schwandorf in die Wackersdorfer Ottostraße. Der Betrieb hat sich auch die Entwicklung, Produktion und Wartung von Trinkwasser-Schanktechnik und Wasserspendern spezialisiert und setzt dabei weltweit Qualitätsmaßstäbe. Bürgermeister Thomas Falter begrüßte die neue Firma im Januar offiziell in seiner Gemeinde.
Wer bei Wasserspendern an klobige Kunststoffkonstruktionen denkt, in die blaue Wassergallonen eingeschraubt werden, ist bei SCS-TEC an der falschen Adresse. „Wir arbeiten nach höchsten Standards und sind mit Blick auf unsere Filtertechnologie weltweit führend“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Daniel Blechschmidt. Systeme mit Gallonen sucht man im Portfolio vergeblich – das Wasser der SCS-Anlagen wird direkt aus der Leitung eingespeist. Bürgermeister Thomas Falter zeigt sich bei dem Rundgang durch das Betriebsgelände beeindruckt: „Als Außenstehender wird einem nicht klar, wie komplex und breit gefächert die Arbeit ist, die Sie hier leisten.“ Mit 35 Mitarbeitern stemmt SCS-TEC nicht nur die Herstellung und den Vertrieb von Trinkwasser-Schankanlagen. Auch die Konstruktion der Geräte und Einzelkomponenten, der Service von Anlagen in ganz Europa und die Schulung von Fachkräften deckt SCS-TEC vollumfänglich ab. „Unsere Trinkwasserspender kommen zum Beispiel bei Unternehmen, in Krankenhäusern, Kindertagesstätten oder Schulen zum Einsatz“, fasst geschäftsführender Gesellschafter Matthias Kiendl das Kundenspektrum zusammen, das sich derzeit auf den europäischen Raum konzentriere. Auch der öffentliche Trinkwasserspender im Wackersdorfer Rathaus stammt von SCS-TEC. „Die große Herausforderung liegt in der Filtertechnik“, weiß Konstrukteur Sascha Brandl. Es müsse immer sichergestellt sein, dass sich in den Leitungen und an den Ausgabehähnen keine Keime bilden könnten. „Deshalb produzieren wird selbst. An diese sensiblen Komponenten lassen wir keine Dritten“, so Blechschmidt. Nur so könnten die Geräte den höchsten Anforderungen gerecht werden. Aus diesem Grund bildet SCS-TEC auch Servicekräfte selbst aus, ergänzt Vertriebsleiter Robert Büttner: „Dazu haben wir eigene Schulungsräume. Hier bilden wir unser eigenes Personal aus, aber auch externe Servicetechniker oder Mitarbeiter von Kunden, die sich vor Ort um die Wasserspender kümmern.“
Auf die freie Immobilie in Wackersdorf wurde das Unternehmen durch Zufall aufmerksam. „Wir sind auf eine Anzeige in einem Immobilien-Onlineportal gestoßen“, erinnert sich Daniel Blechschmidt. Die räumlichen Gegebenheiten hätten optimal gepasst und ließen Spielraum für die weitere Entwicklung von SCS-TEC. Bürgermeister Thomas Falter freute sich über den Neuzugang: „SCS-TEC atmet Innovation und Unternehmergeist. Das passt hervorragend zu Wackersdorf.“
