„Mit dem neuen Mäher können wir noch effizienter arbeiten“, freut sich Bauhofleiter Josef Eindorfer. Das neue Fahrzeug werde den aktuellen Anforderungen auf ganzer Linie gerecht und spare der Gemeinde bares Geld. „Wir haben bis jetzt einen kleinen Rasenmäher-Traktor im Einsatz, der einfach an seine Grenzen stößt“, so Eindorfer. Zuletzt hätten sich die Reparaturen am Altgerät massiv gehäuft. Mit der Ersatzbeschaffung könnten zudem weitere Kosten reduziert werden. So müsse der Neue dank seiner höheren Fahrgeschwindigkeit nicht mehr im Huckepack-Verfahren mit einem LKW zu seinem Einsatzort transportiert werden. Gleichzeitig schneide er Mähgut so klein, dass kaum mehr Grüngut anfalle, das transportiert und entsorgt werden müsse: „Der Mäher ist trotz seiner kompakten Bauweise außerdem so leistungsstark, dass er in vielen Fällen den Einsatz von wesentlich größeren und kostenintensiveren Großgeräten überflüssig macht“, erklärt der Bauhofleiter. Des Weiteren erinnert Bürgermeister Harald Bemmerl: „Man darf nicht unterschätzen, wie groß der Zuständigkeitsbereich unseres Bauhofs ist.“ Alleine der große Steinberger See stelle für einen vergleichsweise kleinen Bauhof wie den Steinberger eine laufende Herausforderung dar. „Das funktioniert zum einen, weil unsere Bauhofmitarbeiter einen hervorragenden Job machen“, lobt der Bürgermeister, und weiter: „Zum anderen braucht es aber auch die richtigen Gerätschaften.“ Der Aufsitzmäher schlägt mit rund 38.000,- Euro zu Buche. Eine Investition in die Zukunft, wie Bemmerl betont: „Für den Mäher gibt es unzählige Anbaugeräte. Zum Beispiel könnte er auch mit einer Kehrbürste oder einem Schneeschild ausgestattet werden.“

Obwohl der Gemeinderat den Beschluss zur Neuanschaffung erst im September fasste, ist der dieselbetriebene Frontmäher vom Typ P 525DX bereits im Einsatz: Die Gemeinde Steinberg am See konnte ein Vorführgerät mit wenigen Betriebsstunden erwerben.