„Die wiederholte Steigerung sehen wir als Festigung des hohen Niveaus“, kommentierte Bürgermeister Thomas Falter die vorliegenden Zahlen. Aus der grundlegenden Statistik der Bundesagentur für Arbeit gehen weitere Informationen hervor: 5.457 Beschäftige pendeln zur Arbeitsstelle nach Wackersdorf in die insgesamt 158 Betriebe ein, unter den Wackersdorfern selbst gehen 2.511 Bürgerinnen und Bürger einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nach. Erfreulich ist auch die Beschäftigungs-Gesamtzahl für den Landkreis, die im Vergleich zum Vorjahr um 499 auf 56.630 angestiegen ist. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Schwandorf ist nach  ihrem Rekordtief im vergangenen Jahr mit 2,8 wieder auf den Wert von 2017 gestiegen, liegt damit aber nach wie vor unter dem bayerischen Durchschnitt von 2,9.

Das „Wackersdorfer Rezept“

„Wir verstehen uns als Dienstleister unserer Firmen, pflegen einen intensiven Kontakt zu allen unseren Unternehmen, vom Kleinunternehmer bis zum internationalen Konzern“, schilderte Bürgermeister Thomas Falter. Und auch für 2020 stünden die Zeichen gut: „Es gibt in jedem Jahr auch einen Wegfall von Stellen. Aber: alleine mit den drei größten Zuwächsen können wir auf der Gegenseite jetzt schon mit einem dreistelligen Plus rechnen.“ So bezieht die Maschek Automobile GmbH & Co. KG ihr neues Seat/Skoda-Autohaus, das in den letzten Monaten neben dem bestehenden Audi-Standort im Gewerbepark Alberndorf entstanden ist. Darüber hinaus wird die WELCO GmbH & Co. KG ihren Firmensitz im Laufe des Jahres mit vorerst 70 Mitarbeitern komplett von Bruck nach Wackersdorf in die Ottostraße verlegen. Auch die BMW AG hat große Pläne für das Jahr 2020: Ausbau des Standortes Wackersdorf, Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze.