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CO2-Melder für Schule und Kindertageseinrichtungen

Auch wenn derzeit noch nicht ganz klar ist, wann der Präsenzunterricht in den Schulen wieder aufgenommen wird: Die Grund- und Mittelschule sowie sämtliche Kindertageseinrichtungen in Wackersdorf wurden mit CO2-Messgeräten mit Anzeigefunktion ausgestattet. Die kleinen Sensoren tragen zu einer besseren Durchlüftung der Räume bei. So kann das Corona-Infektionsrisiko gesenkt werden.

„Grundsätzlich waren wir auch vorher schon gut aufgestellt – die CO2-Melder sind eine sinnvolle Ergänzung“, sagt Wackersdorfs Bürgermeister Thomas Falter und verweist auf die moderne Lüftungsanlage des Schulgebäudes, durch die der Luftaustausch je nach Bedarf und Situation der Gegebenheiten flexibel angepasst werden kann. Lediglich im Verwaltungstrakt, der Mensa, der Aula und in den Räumen der Mittagsbetreuung gibt es keine Lüftungsanlage. Hier wurden CO2-Sensoren angeschafft, die über eine LED-Ampel (grün, gelb, rot) den vorhandenen CO2 Gehalt anzeigen. Leuchtet die rote LED auf, ist der Grenzwert von 1000 ppm erreicht, und es muss gelüftet werden. Die genannten Räumlichkeiten ohne Lüftung sind sämtlich mit ausreichend großen Fenster zum Lüften ausgestattet. Für das benachbarte Mehrgenerationenhaus, das unter anderem durch die Offene Ganztagesschule genutzt wird, wurden ebenfalls CO2-Sensoren angeschafft, die Räume sind über die Fenster gut zu belüften.

Grundlage für die Anschaffungen ist das technische Merkblatt vom Bundesministerium für Wirtschaft vom 20.10.2020 zur Corona-gerechten Aufrüstung von öffentlichen Gebäuden, gemäß dessen die Situationen in der Schule, sowie im MGH und den Kindertageseinrichtungen untersucht und bewertet wurden. So wurden auch in den Wackersdorfer Kindertageseinrichtungen Regenbogen, Villa Kunterbunt und im neuen Johanniter Kinderhaus zur Unterstützung des Lüftens CO2 Sensoren angeschafft. Dem Anschaffungswert für die insgesamt rund 30 CO2-Sensoren von knapp 5.000 Euro brutto steht eine Förderung von ca. 3.000 Euro gegenüber.