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Kommunalfreundliche Bundespolitik ­– Der Antrittsbesuch von Martina Englhardt-Kopf in Steinberg am See

Am 29.03. war Frau Englhardt-Kopf zu Besuch in Steinberg am See. Dort sprach sie mit Bürgermeister Bemmerl in kurzweiliger Atmosphäre über Kinderbetreuung, altersgerechtes Wohnen, Tourismus, Infrastruktur und E-Mobilität.

Eine flächendeckende Lösung zum „Strom-Tanken“ unter 10 Minuten wäre notwendig, so die Meinung. Wichtig ist beiden, dass bei diesem Thema alle an einem Strang ziehen. „Gemeinsam müssen Bedarfe ergebnisoffen geprüft werden.“, meint Englhardt-Kopf. Konkret wird von mehr Unterstützung bei Pflichtaufgaben für Kommunen gesprochen. Hier braucht es eine bessere „Zukunftsstrategie Infrastruktur“ im ländlichen Raum. Beim Thema Kinderbetreuung plädiert die CSU-Politikerin für absolute Flexibilität. Wichtig ist Harald Bemmerl aber Eines: Für die Umsetzung neuer Betreuungsmodelle brauchen Kommunen Unterstützung von Bund und Land. Und hier wird klar: Martina Englhardt-Kopf sitzt beruflich in Berlin, sie hat aber definitiv die Sicht der Kommunalpolitik nicht verloren. Das Thema „Altersgerechtes Wohnen „dahoam am See“ ist in Steinberg am See schon in Planung. Zu guter Letzt gab es noch einen gedanklichen Exkurs zum Steinberger See und dessen Tourismus. Bemmerl betont, dass das touristische Verkehrsaufkommen aus dem Wohnort ferngehalten werden muss. Auch die touristischen Erschließung des Klausensees sei für ihn keine Konkurrenz. Im Gegenteil, jeder profitiere hier vom Anderen, so verteile sich auch die Besucherzahl besser.