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700 Euro für soziale Zwecke: Rekordspende des Reparatur-Cafés

Das Wackersdorfer Reparatur-Café spendet jeweils 350 Euro an die Schwandorfer Tafel und das Bruder Gerhard Hospiz. Die Gelder setzen sich aus Spenden zusammen, die das Reparatur-Café im Laufe des Jahres selbst erhalten hatte. Denn das Angebot ist grundsätzlich kostenlos – wer möchte, kann freiwillig eine kleine Spende in eine eigens dafür vorgesehene Kasse geben. 

Das Team des Reparatur-Cafés verfolgt ein einfaches Prinzip: Defekte Alltagsgegenstände nicht wegwerfen, sondern reparieren – wer nicht dazu in der Lage ist, die Reparatur selbst durchzuführen oder zur Sicherheit professionellen Rat möchte, kommt ins Reparatur-Café im Wackersdorfer Mehrgenerationenhaus. Auch wenn die erfahrenen Wackersdorfer Handwerker und Bastler am Ende nicht alles reparieren können, kommen sie ihrem Ziel, Müll weitestgehend zu vermeiden und Ressourcen zu sparen, sehr nahe. Welche Gegenstände ein Fall für das Reparatur-Café sind, sorgt dabei immer wieder für Nachfragen. Stephanie Staudenmayer, die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, erklärt: „Eine gute Faustregel ist: Was man relativ einfach zum Reparatur-Café tragen kann, ist hier gut aufgehoben.“ Prominente Beispiele seien Kaffeemaschine, Mixer oder elektrische Heckenschere, auch Nähmaschinen seien möglich.

Die Reparatur-Werkstatt findet wieder am 5. April von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Weitere Termine werden zeitnah unter www.wackersdorf.de und in der Tagespresse bekannt gegeben.