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16.000 Besucher im Wackersdorfer Museum

Vor 20 Jahre gründete der frühere Obersteiger Heinrich Korn das Wackersdorfer Heimat- und Industriemuseum auf dem ehemaligen Verwaltungsgelände der Bayerischen Braunkohlenindustrie AG. Nun konnte mit Claudia Winter die 16.000 Besucherin des Museums begrüßt werden. Bürgermeister Thomas Falter überreichte ihr als kleine Aufmerksamkeit einen Blumenstrauß sowie einen Essensgutschein.

„Unser Museum ist nicht groß und es ist nicht das modernste, aber wir versuchen jedem, der danach fragt, die Geschichte unseres Ortes näher zu bringen!“, erklärte Museumssprecher Walter Buttler. Am meisten freue ihn, dass auch immer wieder Wackersdorfer in sein Museum kommen. „Es zeigt uns, dass auch bei den Ortsansässigen das Interesse an unserer Vergangenheit und Herkunft noch groß ist!“.

Exponate aus der Zeit des Braunkohleabbaus, Ausstellungsstücke aus der Geschichte örtlicher Vereine und Fotos bilden das Herzstück des Museums. Wer etwas Zeit mitbringt, kann sich weiterhin noch einen Diavortrag mit zahlreichen Aufnahmen „von Früher“ ansehen.

Insgesamt sechs ehrenamtliche Helfer sorgen zusammen mit Walter Buttler dafür, dass das Museum von April bis Oktober immer sonn- und feiertags für Interessierte geöffnet hat. Für Gruppenführungen stehen die Verantwortlichen selbstverständlich auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten immer zur Verfügung. Ab Mitte August werden auch Führungen am Geotop „Wackersdorfer Braunkohle“ auf Anfrage bei den Museumsbetreuern angeboten.